Am 6. Juni 2017 prästentierten Frauenservice Graz und Fachstelle Glücksspielsucht Steiermark auf einer Tagung am FH-JOANNEUM die Erfahrungen aus eineinhalb Jahren einrichtungsübergreifender Angehörigenarbeit. Von Oktober 2016 bis März 2017 wurde im Frauenservice ein erprobtes psychoedukatives Gruppenprogram für den österreichischen Kontext adaptiert und pilotiert. Die Evaluationsergebnisse der ersten Entlastungsgruppe für Angehörige konnten auf dieser Tagung erstmals einem breiten Fachpublikum vorgestellt werden.
Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer und Frauenstadträtin Tina Wirnsberger unterstrichen in ihren Begrüßungsworten die Dringlichkeit, geeignete Unterstützungsangebote zu fördern und ein stärkeres Augenmerk auf die Tragweite der Belastungen von Angehörigen zu legen.
Studiengangsleiterin Getraud Pantucek begrüßte die Zusammenarbeit von Bildungs-, Beratungs- und Forschungseinrichtungen.
Die Tagung bildete den Auftakt zu einer kostenlosen Fortbildungsreihe für Fachkräfte aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.
ORF-Radio Steiermark berichtet. Hier nachhören:
Radiobericht zum Thema Angehörigenarbeit und Glücksspielsucht
Glücksspielsucht in der Steiermark
Kurzvortrag von Eva Kouba, MA, Fachsstelle Glücksspielsucht Steiermark
Gender- und diversitätssensible Angehörigenarbeit
Kurzvortrag von Petra Leschanz, Projektleitung TrotzdemGESUND, Rechtsberaterin im Frauenservice Graz
Evaluationsergebnisse Entlastungsprogramm
Kurzvortrag von Mag.a Renate Zingerle, wissenschaftliche Begleitung des Projekts TrotzdemGESUND
Impressionen von der Tagung
6. Juni 2017, Audimax FH JOANNEUM Graz
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Fotos: Frauenservice Graz