Grundtvig Workshop

Teil 1. Analysen sozialer Ungleichheiten in Organsiationen und deren Umwelten in Form eines Planspieles. Basis dieser Methode bildet Datenmaterial, das aus unterschiedlichen Analyse-Projekten hervorgegangen ist. Aus diesen Analysematerialien wurde eine Modell-Organsation kreiert.

Internationaler Workshop 22. - 26. Februar 2010 in Graz

Programm

Teil 1. Analysen sozialer Ungleichheiten in Organsiationen und deren Umwelten in Form eines Planspieles. Basis dieser Methode bildet Datenmaterial, das aus unterschiedlichen Analyse-Projekten hervorgegangen ist. Aus diesen Analysematerialien wurde eine Modell-Organsation kreiert. Die Teilnehmenden schlüpfen im Rahmen des Planspiels in die Rolle von Sozialforscher/innen und praktizieren Genderanalysen und intersektionelle Analysen mit Datenmaterialien dieser fiktiven Organistion. Theoretische Inputs unterstützen die Teilnehmenden in der Erforschung der Organisation. In einem Gender Walk durch Graz können die Teilnehmenden die Stadt erfoschen.

Teil 2. Annäherungen an Debatten und Konzepte über Definitionen von Macht und Machtverhältnissen in Gender – und Diversity Diskursen. Die Teilnehmenden erörtern weiters Positionen und Strategien verschiedener Emanzipations- und Antidiskriminierungspolitiken und vertiefen ihre Erfahrung über gruppendynamische Prozesse der Inklusion und Exlusion. Lösungsmodelle zur Konfliktbearbeitung werden erprobt.

 Teil 3. Diskussion und Transfer - Anhand der Frage: "What should a gender worker be able to do?" sollen die im GemTrEx – Network entwickelten Professional Standards for Gender Work diskutiert werden und in Bezug auf die Anforderungen in den verschiedenen europäischen Ländern der Teilnehmenden überprüft und ergänzt werden. (www.gemtrex.eu

Programme

Part 1: Analyses of social inequalities in organisations and their environments. The basics of the method consist of data material which was analysed in different research projects. The analysis material was reassembled, and a model-organization in the field of adult education was constructed. The participants of the seminar get to know important theoretical concepts and methods for gender analysis and intersectional analysis by analysing the constructed organization themselves. Theoretical inputs will support their research activities step by step. A gender walk in Graz will offer the possibility to analyse the city.

Part 2: Discussion about different concepts of power and power relations within gender and diversity discourses. The participants get in touch with positions and strategies of different emancipatory and anti-discrimination policies. They deepen their experiences in group dynamics of inclusion and exclusion processes.

Part 3: Discussion and transfer. Following the question: "What should a gender worker be able to do?", the "Professional Standards for Gender Work", developed in the GemTrEx network, should be discussed about. They can be proved and adapted along the perspectives of the various national demands and conditions the participants face in their homecountries. www.gemtrex.eu

Projektleitung und Kontakt

Mag.a Sigrid Fischer

Email: gender(at)frauenservice.at