FAMME

Berufsorientierung an der Schnittstelle zum Spracherwerb

FAMME ist eine österreichweite Projektpartner_innenschaft mit dem Ziel, die Berufsorientierung von Migrantinnen zu verbessern und berufliche Orientierung parallel zum Deutschspracherwerb auch bei geringen Sprachkenntnissen zu ermöglichen.

 

NEU: Berufskartenset & Spiel kostenlos ausborgen!

104 Berufskarten für Sprachkurse und Berufsorientierung

Seit September 2017 gibt es das Berufsbildkartenset, das im Projekt FAMME entwickelt wurde, in der Bibliothek des Frauenservice kostenlos zu entlehnen - für Berufsorientierung und Sprachtraining.
Bilder und Basisinformationen zu über einhundert Berufen eröffnen vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten und Planung von Ausbildung und Bewerbung.


MYJoboly - Berufsorientierungsspiel für Mädchen und junge Frauen


MYjoboly, das Berufsorientierungsspiel gibt es nun ebenso kostenlos zu entlehnen. MYJoboly bietet spielerisches Entdecken von Werten und Zukunftswünschen, die Impulse geben für Berufs- und Karrierevorstellungen. MYjoboly wurde entwickelt vom Verein Amazone (Bregenz) im Rahmen des FAMME-Netzwerkes.

Öffnungszeiten und Informationen zur Bibliothek finden Sie hier >>

 

Der Frauenservice- Berufekompass: Berufsinformation (Niveau A2) als Online-Tool

Der Frauenservice - Berufekompass:

  • unterstützt dabei, den Beruf zu finden, der den eigenen Prioritäten und Fähigkeiten entspricht.
  • bietet wichtige Informationen für die Berufswahl in einfacher Sprache.
  • unterstützt den Erwerb von arbeitsmarktrelevanten Vokabular ab dem Sprachniveau A2.
  • stellt kompakte Berufsorientierungsinformation zu über 100 Berufen bereit.
  • ist ein innovatives Online-Instrument für die selbständige Berufsorientierung.

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famme.at/berufsorientierung/berufekompass

Das FAMME-Netzwerk Projektpartnerinnen:

 

Besuchen Sie unsere Projektwebseite: www.famme.at

www.famme.at

Projektphasen:

FAMME 2.0 2018

Das FAMME-Netzwerk stärkt 2018 seine Zusammenarbeit durch die Aufnahme eines neuen Mitgliedes. Seit dem Ausscheiden des Verein MAIZ Ende 2017 ist die Position der Selbstorganisation im Netzwerk vakant. Das FAMME-Netzwerk verbindet eine Frauenorganisation, zwei Mädchenzenten, eine Forschungseinrichtung sowie eine Selbstorganisation und punktet durch die Heterogenität der Aktivitäten, Kontakte und Kenntnisse der Partnerinnen. Die inhaltliche Zusammenarbeit wird vertieft durch die Auseinandersetzung über neue Herausforderungen für die Berufsorientierung in Theorie und Praxis bei einem Netzwerktreffen in Graz. Im Netzwerk vertiefen die Partnerinnen ihre Kenntnisse über die Anwendung von Creative Commons in der Erwachsenenbildung, recherchieren die Verfügbarkeit von Online-Tools für die Berufsorientierung von Migrantinnen, konkretisieren die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit und Nutzen Kenntnisse der Partnerinnen für den netzwerkinternen Wissenstranfer.

Projektzeitraum: 1.1.2018 - 31.12.2018

FAMME_net 2017

Das österreichweite FAMME-Netzwerk arbeitet an der Schnittstelle von Berufsorientierung und Spracherwerb und hat innovativen Materialien für die Erwachsenenbildung entwickelt, die in der laufenden Periode weiterhin unter SelbstlernerInnen und MultiplikatorInnen Verbreitung finden. Dazu wurde die Projektwebseite www.famme.at aufgewertet und ausgebaut.

Zur Vermittlung von Anwendungsmöglichkeiten der FAMME-Berufsbildkarten und des Berufekompasses wurden ein Workshop für TrainerInnen im Frauenservice erprobt. Im zweiten Schwerpunkt bot das halbtägige Seminar urheberrechtliche Grundkenntnisse für die Erwachsenenbildung und praktische Kenntnisse zu Creative Commons, sowie Produktion und Einsatz von Freien Bildungsressourcen (OER).

Die PartnerInnenschaft steht nun am Sprung zu einem stabilen Netzwerk, das sich durch Multiprofessionalität und Vielfältigkeit auszeichnet, verbindet es doch so unterschiedliche Einrichtungen wie eine Selbstorganisation von Migrantinnen, eine Frauen-, zwei Mädchen- und eine Forschungseinrichtung.

Die Partnerinnenschaft strebt die Vertiefung der inhaltlichen Auseinandersetzung und die organisatorische Professionalisierung als Netzwerk an.

Da die NetzwerkpartnerInnen geografisch über ganz Österreich verteilen sind, entwickeln wir geeignete Kommunikationsstrukturen und -abläufe, die sich im Spannungsfeld von intensivem persönlichen Austausch und begrenzten finanziellen und zeitlichen Ressourcen bewegen.

Projektzeitraum: 1.3.2017 - 31.12.2017

 

FAMME_plus 2016

Das FAMME-Netzwerk hat im Zeitraum 2012 bis 2014 eine Reihe von innovativen Materialien für die Berufsorientierung entwickelt, die heute mehr denn je einem breiten NutzerInnenkreis zur Verfügung stehen sollten.

Mit Famme_plus wird das FAMME-Netzwerk und die Zusammenarbeit wieder aktiviert. Praxiserfahrungen werden analysiert und die Berufsorientierungsmaterialien, Broschüren und Studien erneut in Umlauf gebracht.

Die im Projekt FAMME entwickelten Broschüren, Studien, Berufsbildkarten und Berufsorientierungsspiele sind seit 2014 online verfügbar. Famme_plus forciert die Verbreitung der Materialien in sozialen Medien und anderen Netzwerken. Das seit 2014 eingegangene Feedback von NutzerInnen wird verarbeitet. Ebenso wird die Webseite www.famme.at technisch und inhaltlich erneuert.

Projektzeitraum: 1.4.2016 - 28.02.2017

 


FAMME I 2012-2014

Instrumente für die Berufsorientierung von Frauen mit Migrationshintergrund an der Schnittstelle Schule‐Berufswelt und Elternkarenz‐Arbeitsmarkt

Projektzeitraum: 15.3.2012‐14.3.2014

Aufgaben der Partnerinnen

Der Verein Frauenservice hat  im Projekt die Gesamtleitung und erstellt gemeinsam mit dem Verein maiz Bildkarten mit Texten für die Berufsorientierung zu ausgewählten Berufen für Migrantinnen auch mit geringen Deutschkenntnissen die zur Dekonstruktion von Geschlechterstereotypen beitragen.

Das Mädchenzentrum amazone plant die Entwicklung von 15 Methodentools für die Berufsorientierung mit (jungen) Migrantinnen mit geringen Deutschkenntnissen.

Das Mädchenzentrum Klagenfurt führt eine qualitative Erhebung mit der Zielgruppe Wirtschaftstreibende in Kärnten durch und erstellt eine Informationsbroschüre zur Sensibilisierung für Unternehmen in Österreich.

Das ETC Graz führt eine Erreichbarkeitsstudie zu Teilnahmemöglichkeiten und Qualität von Berufsorientierungsmaßnahmen in der Steiermark unter dem Ansatz des individuellen Rechts auf Bildung durch und evaluiert die Methoden unter Diversitykriterien.

Erprobung der Ergebnisse

Die Methoden werden in mädchenspezifischen Berufsorientierungsmaßnahmen erprobt.
Auf einer open source Lernplattform werden die Methoden verschiedenen Multiplikatorinnen und Selbstlernerinnen kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Gesamtkoordination und Projektleitung

Mag.a Petra Leschanz, Email: petra.leschanz(at)frauenservice.at
 

Projektmitarbeiterinnen

Mag.a Petra Gugler

 

gefördert von:  

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im Schwerpunkt 4 Lebensbegleitendes Lernen